Dramatische cijfers in Saarland na 5 maanden rookverbod
In de Duitse deelstaat Saarland werd na vijf maanden rookverbod door DEHOGA (Duitse horeca-organisatie) een enquête voorgelegd aan de eigenaren van ‘Kneipen’.
Wat blijkt? Gemiddeld werd 33,7% omzetverlies gemeld met maxima van 80%. 35,6% overweegt het bedrijf te sluiten, 79,2% overweegt personeel te ontslaan.
Ook worden gemiddeld 31,6% minder gasten gemeld en 27,9% van de café’s heeft de openingstijden verkort.
- 36,89 % aller Betriebe sind Inhabergeführte Raucher-Lokale.
- In 30 % aller Betriebe werden Speisen angeboten.
- 70,31 % = Gästeaufkommen Raucher
- In 82,8 % aller Betriebe werden Arbeitnehmer beschäftigt.
Hiervon wollen 95,0 % nicht vor den „Gefahren“ des Passiv-Rauchens geschützt werden - In 79,2 % aller Betriebe wurden Entlassungen vorgenommen bzw. sind noch geplant.
- 35,6 % erwägen die Betriebsschließung (mit Angaben hierzu).
(Bereits stattgefundene Betriebsschließungen konnten nicht erfasst werden. Hierüber müssen genaue Daten über die zuständigen Behörden abgefragt werden.) - 87,7 % aller Betriebe (mit Angaben hierzu), erlitten Verluste in Höhe von durchschnittlich 33,7 %, wobei die Spitzenwerte bei bis zu 80 % liegen.
- 2,46 % profitieren von der Regelung des NRSG.
1 Betrieb (Raucherlokal) + 20 % Zuwachs / Umsatz und Anzahl der Gäste.
1 Betrieb (Hotel) + 54 % Zuwachs / Umsatz u. 40 % Zuwachs Anzahl der Gäste.
1 Betrieb (Nichtraucherlokal) + 10 % Zuwachs / Umsatz. - 80,45 % aller Gäste sprechen sich gegen die Reglementierungen durch das Saarl. NRSG aus.
- Das Gästeaufkommen hat sich um durchschnittlich 31,6 % verringert.
- 27,9 % der Betriebe haben ihre Öffnungszeiten verkürzt.